Leser und Autoren von Telve, dem Sprach-, Gedanken- und Literaturmagazin mit im Ausland lebenden türkischen Schriftstellern von YTB trafen sich im Yunus Emre Enstitüsü Wien.

Das Magazin, das der Treffpunkt für junge im Ausland lebende türkische Schriftsteller ist, umfasst im Ausland produzierte literarische Werke. Autoren und Vertreter des Magazins aus verschiedenen Teilen Europas waren bei dem Programm unter der Leitung des Chefredakteurs des Magazins, Ali Işık, anwesend.

In Bezug auf die Entstehung des Magazins wies Işık darauf hin, dass einer der Arbeitsbereiche von YTB die Vermittlung der türkischen Sprache an unsere im Ausland lebenden Bürger sei. Işık betonte, dass das Unterrichten der Sprache nicht ausreicht und dass die Sprache durch Literatur vertieft werden sollte, und erklärte, dass sich die Zeitschrift Telve, die im Mai 2020 herauskam, zu diesem Zweck gemacht habe.

Der Chefredakteur erklärte, dass sie zwei Hauptprinzipien für die Zeitschrift Telve festgelegt hätten: „Wir nehmen keine Schriftsteller aus der Türkei in unsere Zeitschrift auf, sie enthält ausschließlich die intellektuellen Produkte der in Europa lebenden Türken.“

Zweitens enthält das Magazin Werke der Autoren über die Länder, in denen sie leben, und nicht über Themen im Zusammenhang mit der Türkei“, sagte er. Bei der Veranstaltung, bei der Autoren des Telve-Magazins über ihre literarischen Reisen sprachen, teilten die Autoren den Teilnehmern auch Beispiele ihrer eigenen Werke.